Split in Dohren

Hannover legte direkt gut los: Mit geduldigen At Bats und gut getimten Hits erspielte sich das Lineup eine schnelle 4:0-Führung nach zwei Innings. Pitcher Tim Hartmann lieferte indes einen kontrollierten Start ab: Hohe, einfache Flyouts wechselten sich mit Strikeouts ab, auch bei Groundballs stand die Defensive diesmal sicher.

Nur drei Dohrener kamen während des gesamten Spiels auf Base während die Regents mit fünf Runs im vierten Durchgang enteilten. Weitere drei Punkte nach Walks, Hit By Pitches und einem Single von Florian Knölke stellten auf 12:0 im sechsten Durchgang. Nach einem Leadoff-Triple konnten die Wild Farmers noch das Shutout verhindern, nicht aber den vorzeitigen Loss, der mit einem Diving Catch von Buhl besiegelt wurde.

Im zweiten Spiel erzielte Buhl das 1:0 nach einem Error im Infield, Dohren stellte aber bereits im zweiten Inning seine Bissigkeit unter Beweis, als zwei Runner nach Bunt Singles die Führung erliefen.

Postwendend stellte Hannover nach Mohrs RBI-Double auf 3:2 und eine Dohrener Bases-Loaded-Situation endete in einem Double Play, als Petzold versuchte, auf einen Sac Fly zu Buhl zu punkten. Das vierte Inning wurde Hannover dann zum Verhängnis: Ein Error brachte den ersten Runner auf Base, der nach einem RBI-Double von Bade scorte, danach verpasste Hamel, das Inning mit einem Catch im Foul Ground zu beenden. Löwenau wurde abgeworfen und Petzolds sinkender Line Drive konnte im Outfield nicht gefangen werden — 5:3 für Dohren. Hannover brachte gegen den jungen Starter Kreutziger zwar immer noch Runner auf die Bases, doch konnte keine Rallye mehr starten. Hamel beförderte den Ball im fünften Durchgang über den Zaun zum Solo-Homer für den Anschlussrun, doch ein RBI-Single von Löwenau stellte einen Abschnitt später den alten Abstand wieder her. Der Endstand nach einem finalen 1-2-3-Inning war 6:4.