Der Kampf um den ersten Platz geht weiter
Das zweite der drei Winterturniere der Juniorenliga stand vor der Tür und dieses Mal sollte es nach Lüneburg gehen. Die bisher ungeschlagenen Regents hatten nur ein Ziel und zwar, auf dem ersten Platz zu bleiben. Im besten Falle wollten sie mit einem weiteren ungeschlagenen Turnier und einem kleinen Puffer für das letzte Turnier in Aurich ins finale Rennen gehen.
Das Turnier startete super und vor allem die starke Defense der Regents ĂĽberzeugte.
Doch die erste spannende Partie sollte frĂĽher kommen als gedacht. Die starke zweite Mannschaft aus Bremen hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Lauf der Regents zu stoppen und so stand es schnell 0:3. Doch nach und nach schafften es die Regents aufzuholen. Nach einem spannenden Spiel waren es die Regents, die feiern durften. Der Endstand war 6:5 fĂĽr die Hannoveraner.
Die Regents waren sich bewusst, dass das wichtigste Spiel des Turniers, das letzte Spiel des Tages sein sollte – das Spiel gegen die nach dem ersten Turnier zweitplatzierten Bremer. Die erste Mannschaft aus Bremen hatte soweit den gleichen Saisonverlauf wie die erstplatzierten Regents, bis auf ein verlorenes Spiel gegen die Hannoveraner.
Das letzte Spiel des Tages stand an und die beiden stärksten Defenseteams standen sich gegenüber. Ungeschlagen wollten die Bremer die Regents nicht nach Hause gehen lassen. Zwei starke Offensiven der Bremer reichten, um das Spiel für sich zu entscheiden. Die Regents mussten sich geschlagen geben mit einem niederschmetternden Endergebnis von 2:9.
Am Ende des Tages stehen die Regents nach den beiden Turniertagen auf dem zweiten Platz. Bremen 1 und die Regents haben beide eine Bilanz von jeweils 12 Siegen und einem verlorenen Spiel.
Nun muss das letzte Turnier in Aurich am 9. März alles entscheiden.
„Natürlich bin ich stolz auf mein Team und natürlich bin ich davon überzeugt, dass mein Team es schaffen kann den ersten Platz zu belegen. Heute war Bremen 1 einfach die bessere Mannschaft. Wenn wir es nicht konstant schaffen die Standardplays zu spielen, ist es sehr sehr schwer gegen ein so gutes Team zu gewinnen.“ so Cheftrainer Tim Hartmann auf die Frage, wie er das verlorene Spiel reflektiert.
Nun heiĂźt es: FĂĽr die Regents kämpfen bis zum Ende.Â