
Niederlagen bei den Berlin Flamingos
Trotz der langen Pause war beim Auftakt in die Saison 2021 einiges beim Alten: So startete Tim Hartmann Spiel 1 fĂŒr Hannover. ZunĂ€chst sah alles nach einem Pitcherduell aus. Die Regents konnten zwar in den ersten drei Innings jeweils zwei LĂ€ufer auf die Bases bringen, doch Berlin setzte den ersten Stich im dritten Durchgang, nach einem RBI-Single mit zwei Aus. Auch im vierten Inning drohte Berlin nach einem Error von Abreu zu punkten, doch der Rightfielder sorgte spĂ€ter fĂŒr das rettende Double Play mit einem starken Wurf home. Postwendend punktete jetzt Hannover: Daues, Mohr und Berning ĂŒberquerten nach Walks und Wild Pitches die Homeplate, weil Flamingo-Reliever Jackson die Kontrolle entglitt. Im sechsten Inning verloren die Regents die Kontrolle ĂŒber das Spiel. Hartmann verlieĂ mit geladenen Bases den Mound, und Reliever Yannick Wolters gelang es nicht, den Vorsprung zu halten. Nach mehreren Walks und Hits stand es 7:3. Eine Rallye hatte Hannover aber noch parat: Nach Hits von Knölke, Rando und Wolters war man auf einen Run herangekommen, doch ein Baserunning-Fehler bescherte Berlin das zweite Aus an der Homeplate. Ein Groundout beendete dann Spiel Eins, 7:6.
Auch Spiel Zwei war lange eine knappe AffĂ€re, in der aber beide Starter Probleme hatten, Strikes zu werfen. Abreu fĂŒr Hannover und Rigot fĂŒr Berlin warfen viele Pitches und brachten einige Runner per Base on Balls ĂŒber die Homeplate. Im fĂŒnften Inning stand es nach mehreren FĂŒhrungswechseln 7:5 fĂŒr die Gastgeber. Nachdem Hannover seine Chance zum VerkĂŒrzen mit unkonzentriertem Baserunning verschenkte, brachen in der unteren HĂ€lfte die DĂ€mme. Gegen die Regents-Reliever Hasenbanck und Knölke gelangen den Flamingos sieben Runs zur Mercy Rule, unterstĂŒtzt durch mangelnde Defense bei den GĂ€sten. Somit endete das lange knappe Spiel letztlich mit einem 15:5 nach Ten-Run-Rule.